Geschichte der Stadtmusik Diessenhofen
Die Stadtmusik Diessenhofen kann auf eine über 150. jährige
Vergangenheit zurückblicken.
Auf dieser Seiten sind die wichtigsten Ereignisse zusammengefasst. |
Links
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2007 Nach einem Jahr Co-Präsidium wurde Rainer Naeff zum Präsidenten gewählt. Im Juni war viel los: 2. 1250 Jahr Feier Stadt Diessenhofen; 3. Kreismusiktag in Kreuzlingen; 24. 75 Jahr Jubiläum MV Gailingen und eine Woche später begann der viertägige Arbeitseinsatz am Eidg. Pontonierwettfahren in Diessenhofen. Dazu durften wir auch den Empfang der Ehrengäste und die Rangverkündigungen musikalisch umrahmen. Das Altstadtfest musste zum zweiten Mal in Folge verschoben werden. Wegen dann doch nicht eingetretenen Schlechtwetterprognosen am Freitag, hatten wir kurzfristig den Sonntag dazu genommen und dann halt drei Tage gefestet. |
2006 Daniel Sommer tratt als Präsident zurück. Ein Co-Präsidium aus Remo Itel und Gabi Möckli übernahm die Vereinsführung. Im Juni fuhren wir nach Luzern ans Eidg. Musikfest, die Rangierung und auch das Fest waren eher enttäuschend. Allen wird sicher das überhitzte, überfüllte, stinkige Schulzimmer in Erinnerung bleiben, in dem wir unser Aufgabestück vortragen mussten. Eine Woche später führten wir zum ersten Mal das Sommerabendkonzert mit crescendo und MV Schlatt in Schlatt durch. Die Einnahmen gingen zu Gunsten der crescendo - Kasse. |
2005 Am Ostersamstag spielte die Stadtmusik zum ersten Mal in ihrer Geschichte an einem Fussballländerspiel (U-18 Schweiz-Holland) in Diessenhofen die Nationalhymen und in der Pause zur Unterhaltung der Zuschauer. Im Juni fand ein gemeinsames Konzert mit dem MV Wülflingen, dessen und unserer Jugendband statt. In Wülflingen im Saal, in Diessenhofen auf dem Fussballplatz, inkl. Evolutionen. |
2004 Wieder ein Jahr mit vielen Höhepunkten. Zuerst die Unterhaltung zum Thema "Musik- Das Fünfte Element", eine Woche später, am 3. April das Frühlingskonzert mit dem MV Marthalen in der Kirche Marthalen. Unsere moderne Unterhaltungsmusik brachte das Publikum zum Toben, sodass wir "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten" sofort wiederholen und am Schluss zwei Zugaben spielen mussten. Ebenfalls eine solide Leistung brachten wir am Kantonalen Musikfest in Amriswil. Danach verliess uns Dirigent Günther Zimmermann. Mit Markus Augenstein aus Gottmadingen fanden wir im August einen guten Nachfolger, der uns zum ersten Mal zum 100jährigen Jubiläum unseres Nachbarvereins MV Schlatt leitete. |
2003 Die Teilnahme am Unterhaltungsmusikwettbewerb der Blasmusikschule Klettgau-Neuhausen am 12. April in Neunkirch brachte uns bloss den eher enttäuschenden 4. Rang ein. Dafür war die Stimmung in der Halle bis spät in die Nacht super, auch fürs Vereinsklima. Aus eher negativer Sicht wird das Kirchenkonzert mit dem MV Wigoltingen im November in die Geschichte eingehen. Mit nur noch 18 Musikanten traten wir in den Kirchen Wigoltingen und Diessenhofen auf. |
2002 Die Stadtmusik Diessenhofen nimmt pflichtgemäss am Kreismusiktag in Tägerwilen teil. Wir geben hier auch ein stündiges Unterhaltungskonzert im Festzelt. |
2001 stand das Eidgenössische Musikfest im Vordergrund. Am 23./24. Juni in Fribourg konnten wir den guten 10.Rang (von total 41) belegen. Ausserdem wurde eine Jugendband zusammen mit dem MV Schlattingen gegründen um den Nachwuchs zu fördern. |
2000 Wir beschlossen, unser 140jähriges Bestehen am Kirchenkonzert im November zu feiern. Dazu gaben wir auch eine kleine Festschrift heraus. Die ganzen Einnahmen kamen unserer Nachwuchsförderung zu Gute. Spruch des Jahres: 140 Jahre sind genug! |
1999 An der Generalversammlung wurde Daniel Sommer als neuer Präsident gewühlt, da Hansruedi Stör das Amt abgab. 26./27. Juni: Am Kantonalen Musikfest in Aadorf konnten wir unter der Leitung von Stefan Christinger auf der Rangliste den 3. Platz belegen. Danach verliess uns Herr Christinger und die Leitung wurde durch Hubert Holzner übernommen. Leider musste er wegen eines neuen Jobs umziehen und konnte nicht länger den Verein leiten. Seit dem September heisst unser Dirigent Günther Zimmermann aus Orsingen (D). Die Stadtmusik ist seit dem Oktober im Internet präsent. |
1998 wurden
wir nach Obermettingen (D) an ein grosse Fest eingeladen, wo wir
die Leute begeistern konnten! |
Der
Kreismusiktag wurde 1997 ganz in der Nähe durchgeführt, nümlich
in Schlatt. Dort zeigten wir vorerst zum letzten Mal Evolutionen
bei der Marschmusik. Der Vorstand und die Musikkommision fusionierten
innerhalb des Vereins. |
Das
Jahr 1996 war ein turbulentes Jahr für die Stadtmusik. Im
Juni besuchten wir das Eidgenüssische Musikfest in Interlaken. Leider
spielte das Wetter nicht mit, doch konnten trotzdem gemütliche Stunden
genossen werden. Im Sommer konnte wir an einem Volksmusikfest im
Kundelfingerhof neben Grüssen wie Sepp Trütsch und Karl Moik spielen.
Weitere erfolgreiche Auftritte waren am hundertjährigen Jubiläum
der Cilag AG und am Nebelfest in Affeltrangen. Auch die "Schlaufe"
am Wanderweekend ging in die Geschichte ein. |
1995 ist die Stadtmusik Diessenhofen Gastverein am Schaffhauser Kanonalen
Musikfest in Büsingen. |
1994 stand
das Kantonale Musikfest in Kreuzlingen auf dem Programm, wo wir
zum ersten mal mit Evolutionen auf der Marschmusik brillierten.
Im Juni wird Stefan
Christinger zum neuen Dirigenten gewühlt und löste die langjährige
Leitung von Max Hell ab. |
Der
Tabourenverein löst sich 1993 auf und wird in die Stadtmusik
Diessenhofen integriert. |
Der
Kreismusiktag wurde 1992 in Kreuzlingen/Emishofen durchgeführt.
Die legendäre Abendunterhaltung unter dem Motto "SAC-Hütte Rodenberg"
begeisterte die Zuschauer. Im Herbst ging die Musikreise nach Zermatt. |
1991
fand das Eidgenössiche Musikfest in
Lugano statt. Auch die Stadtmusik Diessenhofen nahm daran
teil, doch wurde kein überragendes Resultat erzielt. Dafür war
das Fest gelungen und manchen noch in guter Erinnerung.
Nach einer langen Vorbereitung konnte die Stadtmusik 1989
ihre neue Uniform präsentieren. Dazu wurde am 8./9. Mai
eine zweitägige Abenunterhaltung durchgeführt. Am Samstag
war das Konzert- und Showprogramm zum letzten Mal in der alten
Uniform. Am Sonntag spielten zahlreiche Gastvereine und am Abend
spielte die SMD in der neuen Uniform. Im Juni wurde das kantonale
Musikfest in Steckborn besucht. |
Am 16.
Juni 1987 war der Kreismusiktag. Die Musikreise ging dieses
Jahr ins Veltlin. |
1986
wurde an der Abendunterhaltung eine fernsehreife Muppet - Show geliefert.
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Das
Jahr 1985 stand ganz im Zeichen des Jubiläums
"125 Jahre Stadtmusik Diessenhofen".
In Diessenhofen wurde ein riesiges, dreitägiges Fest durchgeführt,
um den Geburtstag gebührend zu feiern. Der Anlass wurde gleichzeitig
genutzt, um die neue Fahne einzuweihen. Der Fahnengötti ist
der Musikverein Stammheim. |
Am 31.
März 1984 konnte die Stadtmusik ihre erste
Abendunterhaltung in der neuen Rhyhalle durchführen. Mit der Erstellung
der neuen Halle gab es auch ein für die Stadtmusik würdiges Probelokal.
Als Höhepunkt 1984 steht das Kantonale Musikfest in Bischofszell
auf dem Programm. |
An der
Generalversammlung vom 28. Januar 1983 wird
beschlossen, dass der Maskenball, der jeweils am 2. Januar auf dem
Programm stand, nicht mehr durchgeführt werden soll. Somit geht
eine langjährige Tradition zu Ende. |
An der
Generalversammlung vom 29. Januar 1982 werden
vom Verein die neuen Statuten genehmigt. Die letzten Statuten wurden
an der Generalversammlung vom 16. März 1929 gutgeheissen. |
Für
das Jahr 1981 ist wieder eine Musikreise
fällig, die uns dann auch am 22./23. August nach Galtür
im Tirol führte. Für einige Mitglieder dürfte auch diese Reise
noch in bester Erinnerung sein! Vor-allem für diejenigen dia das
"Gletscherwasser" kennenlernten. Mit unserem neuen Dirigenten
Felix Genner hatten wir kein Glück. Nach nur wenigen Monaten hat
er uns wieder verlassen. Nach langem Suchen konnte ein neuer tüchtiger
Dirigent verpflichtet werden, am 16. Oktober wählten die Mitglieder
Herr Max Hell aus Löhningen zum neuen Dirigenten. |
An der
Generalversammlung vom 2. Februar 1980
übernimmt Stefan Sauter als neuer Präsident die Leitung
des Vereins. Ebenfalls wird noch das Rücktrittsschreiben von Hans
Busenhart verlesen. Bei einer Mitgliederversammlung vom 2. Juli
wurde der neue Dirigent Felix Genner gewählt. |
Bei
der Genaralversammlung vom 21. Januar 1979
gibt Walter Zimmermann sein Amt als Präsident ab. Neuer
Präsident wird Albert Brunner, Vizepräsident Stefan Sauter. An
der gleichen Versammlung gibt der Diriqent sein Amt ab (Arbeitsüberlastung).
Als neuer Dirigent wurde Hans Busenhart, aus Zürich gewählt. Im
Mai nehmen die Stadtmusikanten am Kantonalan Musikfest in Sirnach
teil. Wegen des misslichen Wetters musste der Marschmusikvortrag
stehend auf der Bühne absolviert werden. Mit vorzüglichen
Resultaten und einem Goldlorbeerkranz wurde der Verein von einer
ansehnlichen Zahl von Vereinsdelegationen und Freunden am Bahnhof
herzlich empfangen. |
Auf
Frühjahr 1978 reicht Dirigent Peter Lüthi
den Rücktritt ein. Als neuer Dirigent wurde an der ausserordentlichen
Generalversammlung vom 21. Juli Herr Richard Hintermann aus Dachsen
gewählt. |
An der
Generalversammlung vom 21. Januar 1977 übernimmt
das erste Mal mit Walter Zimmermann ein nicht aktiv mitspielendes
Mitglied das Amt des Präsidenten. Am 22. Mai nimmt die Stadtmusik
am Kreismusiktag in Tägerwilen teil. Nach mehreren Jahren wird am
20. Nov. wieder einmal ein Kirchenkonzert durchgeführt, das trotz
des Jahrmarktes gut besucht war. |
Über
das Wochenende vom 29./30. Mai 1976 reisten
die Stadtmusikanten ins Allgäu nach Füssen, wo wir u.a. die
beiden bekannten Schlösser Hohenschwangau und Neusehwanstein besuchten.
Einigen Mitgliedern sind sicher noch die sogenannten "Menues"
in bester Erinnerung, besonders der "vorzügliche" Fruchtsalat. |
Am
Sonntag, 20. Juni 1975 nimmt die Stadtmusik
an der Uniformenweihe in Berlingen teil. Da die Stadtmusik erst
am späten Nachmittag zu musizieren hatte, benutzen einige Mitglieder
die Gelegenheit, im Untersee ein erfrischendes Bad zu nehmen. |
Am
26. Mai 1974 nimmt die Stadtmusik am Kantonalen
Musikfest in Arbon teil. Sie kommt mit sehr guten Resultaten und
wiederum einem Goldlorbeerkranz nach Hause. Im gleichen Jahr noch,
am 24./25. Aug. macht der Verein eine Reise nach Adelboden, die
bei den meisten Mitgliedern noch sicher in bester Erinnerung sein
dürfte. |
An der
Generalversammlung vom 17. März 1973 wird
in der Person von Alois Steiner ein neuer Fähnrich gewählt. Der
Präsident gibt den Mitgliedern bekannt, dass der Stadtrat Fr. 20'000.--
für die Neuinstrumentierung bewilligt hat. |
An der
Mitgliederversammlung vom 11. August 1972 wird als neuer Dirigent Herr Peter Lüthi aus Schaffhausen gewählt.
Die Mitgliederversammlung vom 22. Dezember beschliesst die Neuinstrumentierung. |
Über
das Wochenende vom 21./22. August 1971
reisten die Stadtmusikanten ins Wallis nach
Zermatt (Musikerreise). An der Mitgliederversammlung vom 10.
Dezember wird bekannt, dass der Dirigent, Richard Müller den Verein
verlassen will, er bleibt jedoch bis ein Nachfolger gefunden wird. |
Das
Jahr 1970 stand ganz im Zeichen der Uniformeinweihung
vom 8. Mai und dem Kantonalen Musikfest vom 24. Mai in Frauenfeld.
Die neue Uniform fand allgemein guten Anklang im Städtchen. Das
Fest schloss mit einem Reingewinn von Fr. 3'000.-- ab. Am Kantonalen
Musikfest in Frauenfeld brillierte die Stadtmusik mit dem Prädikat
"vorzüglich", was den Kranz mit Goldlorbeer einbrachte. |
Anfangs
1969 Innerhalb des Vereins wurde die Stimme
laut, eine neue Uniform anzuschaffen. An der Generalversammlung
vom 1. März wurde beschlossen, eine neue Uniform zu kaufen. Im gleichen
Jahr, am 8. Juni, nahm die Stadtmusik am Kreismusiktag in Eschenz
teil. |
1968
30. Januar: Der Dirigent Johann Bächi gibt bekannt, dass er aus
beruflichen Gründen die Stadtmusik verlassen müsse. An der Generalversammlung
vom 9. März 1968 wird als neuer Dirigent Richard Müller aus Gottmadingen
gewählt. |
1967
28. Mai: Besucht unser Verein den Kreismusiktag in Altnau. Am 8./9.
Juli sind unsere Musikanten am Hohenzoller-Musikfest in Gammertingen
dabei. |
1966 5. März: Das Aktivmitglied Franz Ablinger wird zum Präsidenten gewählt.
15. Mai: Die Stadtmusik beteiligt sich am Internationalen Musiktreffen
in Kreuzlinqen. 11. und 12. Juni: Die Stadtmusik begleitet die Stadtschützen
nach Villingen (Schwarzwald) zum Schützentreffen. Es war ein unvergesslicher
Anlass. 23. September: Die Zyschtig-Gesellschaft kauft der Stadtmusik
eine neue Pauke. 31. Dezember: Erster und letzter Sylvesterball. |
1965
13. März: Unser Kassier, Albert Salm übernimmt vorübergehend das
Präsidium. 22. und 23. März: Besuch des Kantonalen Musikfestes
in Amriswil, wo die Stadtmusik unter der Stabführung von Herrn
Bächi mit "sehr gut" beurteilt wurde. |
1963 18. September: Herr Friedli wird einstimmig entlassen. 30. November:
Abendunterhaltung mit Herr Bächi aus Buchthalen. Dem Abend war ein
voller Erfolg beschieden. 11. Dezember: Herr Bächi wurde als neue
Direktion gewählt. |
1962 7. April: Mit Dirigent Hitz ist es aus; der Vertrag wird gekündigt
und mit Herr Müller aus Schaffhausen weiter geprobt. 20. Mai: Mit
der "provisorischen" Direktion besuchte man die Fahnenweihe
in Stammheim, wo die Stadtmusik einen guten Eindruck hinterliess.
6. Juli: Als Direktion wurde Herr Friedli aus Zürich gewählt, der
sich anfänglich sehr Mühe gab. Auch das alljährliche Fest im Gries
brachte der Kasse einen vollen Erfolg: Reingewinn Fr. 2928.05. |
1961
7. Mai: Kreismusiktag in Güttingen, wo das Auftreten nicht so
"rosig" war. 2. Juli: Feuerwehrtagung in Gailingen;
an diesem Fest wurden mehr Ansprachen gehalten als musiziert.
16. Juli: Die Stadtmusik besucht die Kameraden in Stein am Rhein
anlässlich der Musikerchilbi. 30. Juli: Ein gelungenes Fest im
Gries mit einem Gewinn von Fr. 1'897.25. |
1960 5. Mai: Der Rücktritt von Herr Stump wird angenommen und an seine
Stelle Herr Hitz aus Herblingen gewählt. 25. und 26. Juni: Hundert
Jahre Stadtmusik Diessenhofen. Ein grosses Fest sollte aufgezogen
werden. Das Organisationskomitee: Präsident Herr Bachofner, Umzug
Herr Engeler, Wirt Herr Keier, Propaganda Herr Sigrist. 15 Vereine
haben sich am Fest beteiligt. Es gab einen Reingewinn von Fr. 79,35!
20. September: Das Hochzeitsständchen bei Paul Butti brachte eine
leichte Trübung. Grund: Ein alkoholisierter Dirigent! Eine Unterredung
mit Herrn Hitz brachte wieder etwas Ordnung in den Verein. |
1959
6. und 7. Juni: Kantonales Musikfest in Weinfelden. über den Besuch
des Festes ist keine Aufzeichnung zu finden, auch keine Rangliste;
der einzige Zeuge vom Mitmachen ist ein Lorbeerkranz im Fahnenkasten. |
1957
16. Februar: Eine fünftägige Reise nach Schwertberg in
Ober-Oesterreich wird besprochen und provisorisch darüber abgestimmt
und erst am 7. September 1957 wird von Walter Zulauf ein Reisebericht
verlesen, sodass man annehmen kann, dass die Reise auch stattgefunden
hat. |
1956 13. Mai: Am Vormittag war Marschmusik im Städtchen und am Nachmittag
war man in Büsingen an der Uniformeneinweihung. |
1953 Pfingsten: Zweitägige Reise nach Gammertingen. 11. und 12. Juli:
Am Musikertreffen in Gailingen war die Stadtmusik an beiden Tagen
vertreten. |
1952,
20. März: Erste Sitzung mit den Behördenmitgliedern und dem Bankverwalter
über die Kostenbereinigung. 29. März. Der Verein beschliesst die
Neuuniformierung. Dieselbe wird Herrn Schneidermeister R. Fischli
in Diessenhofen übergeben. 16. und 17. August: Uniformen-Einweihung.
Das Festpräsidium lag in den Händen von Herrn Bachofner. Es soll
auch eine Patensektion am Feste teilgenommen haben, deren Namen
aber nicht erwähnt ist. 4. Oktober: Eine provisorische Abrechnung
der Uniformenweihe wird vorgelegt; mit einem überschuss von Fr.
1'650.-- und DM 224.--. |
1951 17. Februar: An diesem Tage wurde über das Musikfest in Kreuzlingen
gesprochen, aber es kam zu keiner Abstimmung. 7. April: Endlich
beschliesst die Versammlung, beim Fest in Kreuzlingen nicht teilzunehmen. |
1950 26. März: Endlich wird die Abrechnung der Fahnenweihe vorgelegt
und genehmigt. Fr. 7'861.35 Einnahmen, Fr. 6'741.11 Ausgaben, ergibt
somit ein Vorschlag von Fr. 1120. 24. 16. Juli: Schaffhauser
Kantanales Musikfest in Neuhausen. Auch mit der neuen Fahne wurde
es nicht geschafft; Herr Stump (Dirigent) soll an der "Niederlage"
nicht ganz unbeteiligt gewesen sein. |
1949 19. März: Der Präsident legt das Jahresproqramm vor, das mit dem
Besuch des Kreismusiktages in Tägerwilen, dem Kantonalen Musiktag
in Stein am Rhein und mit der eigenen Fahnenweihe eine Menge von
Arbeit aufweist. 16. und 17. Juli: Das erste Vereinsbanner der Stadtmusik
wird im Beisein einiger Nachbar-Sektionen aus der Taufe gehoben.
Leider ist es wieder wie beim Musiktag 1926, über die Durchführung
fehlen jegliche Angaben, nicht einmal die Patensektion wurde aufgeführt,
die mit grösster Wahrscheinlichkeit die Stadt-harmonie Schaffhausen
war. |
1948 20. März: Das bisherige Präsidium wird durch H. Ackermann abgelöst.
21. September: In der Vorstandssitzung mit den Herren Carl Rösch,
Dr. E. Brunner, Alb. Bachmann und H. Waldvogel wird die neue Fahne
besprochen und von Herrn Rösch, Kunstmaler, wird ein Entwurf angefertigt. |
1947 19. Juli: Kantonales Musikfest in Romanshorn, Mit der neuen Direktion
Herr Stump wurde die Stadtmusik mit Lorbeer und Becher ausgezeichnet.
Leider hatte man immer noch keinen Fahnen und so musste der schöne
Kranz ans Vereinstäfeli geheftet werden. |
1946 13. April: August Sommerhalder übernimmt das Präsidium. 1. Juni:
Herr Stump wird als neuer Dirigent gewählt, sein Gegenkandidat Herr
Hess aus Schaffhausen zog den Kürzeren. |
1945 27. Juni: Trompeterwachtmeister Hans Füllimann aus Berlingen übernimmt
die Leitung des Vereins für den musikalischen Bereich. 12. August:
Kreismusiktag in Diessenhofen, Ein Fest wie es Diessenhofen noch
nie erlebte. Vom Umzug bis zu den Darbietungen eine Glanzleistung.
Im Komitee waren vertreten die Herren H. Bachofner Präsident, F.
Forrer Presse, A. Bachmann Bau, H. Waldvogel Umzug, A. Kirner Wirtschaft,
E. Gubler Kassier. Als Kampfriahter amtete H. Richart aus Weinfelden
und für die Marschmusik Herr Oblt Willi Rüedi aus Diessenhofen.
Auch in Finanzsachen ergab sich ein Reinbetrag von Fr. 3'052.56! |
1944 März: Herr Karesch übernimmt vorübergehend die musikalische Leitung. |
1942 31. August: Doppelkonzert mit Stein am Rhein, So war es möglich,
für die beiden geschwächten Korps noch ein anstündiges Konzert zu
bieten. |
1939 29. August: Mobilmachung. Mehr als die Hälfte der Aktiven musste
die Uniform mit dem Wehrmannskleid tauschen. Die Proben wurden so
gut wie möglich aufrechterhalten, was nicht immer leicht war. Der
Appell ging an alle, jeder Urlauber war verpflichtet, die Probe
zu besuchen, so auch diese, die in nächster Nähe ihren Dienst taten,
um so das Vereinsleben aufrechtzuerhalten. Unsere Direktion H. Filitz
reduzierte sein Gehalt freiwillig um 50%. |
1938
25. und 26. Juni: Reise ins Berner Oberland mit Ausflug auf die
Schynigeplatte. Eine herrliche Reise und grosses Fest im Hotel Europa. |
1937
25. Juli: Musikfest in Arbon mit Lorbeer und Becher. |
1936 28. Juni: Musiktag in Ermatingen und am 12. Juli Jubiläumsfest in
Lottstetten und Anfang der "Güggelimusik". |
1935
19. Mai: Doppelkonzert mit Schlattingen an dessen Gartenfest. |
1934 10. März: Präsident Emil Gassner, der seit 29. März 1930 dem Verein
vorstand, wünscht abzutreten und an seine Stelle wurde W. Kurz gewählt.
12. April: Die Musikkommission vom Kantonalen Musikfest findet das
angemeldete Stück "0'magio u Dante" zu leicht für die
2. Klasse, der Verein beschliesst am Fest in Bischofszell nicht
teilzunehmen. 22. Juli: Grosser Blumentag im Gries, mit den Musikvereinen
von Gailingen, Lottstetten, Schlattingen und Alte Garde Schaffhausen. |
1933
29. Oktober: Das Oktoberfest in der Turnhalle ergab einen Reingewinn
von Fr. 16.42. |
1931 24. Januar: Das Gesuch an die Ortsverwaltung für einen Beitrag an
die Uniformen wird abgelehnt. 28. April: Musikdirektor Fischer an
Herzversagen gestorben; Kurt Filitz übernimmt die Leitung des Vereins. |
1930 11. Juli: Die alten Uniformen werden aufgefrischt und 13 neue bei
Rud. Fischli, Diessenhofen bestellt. Die Bürgerverwaltung sicherte
einen Betrag von Fr. 200.-- an die Uniformen zu. |
1929 11. Juni: Doppelkonzert mit Steckborn. 19. Oktober: Auf Verlangen
der Ortsverwaltung musste das Probelokal geräumt werden und man
fand im Löwensaal Platz. |
1928 11. Februar: Abendunterhaltung. Die Wirtschaft wird das erste Mal
in Regie geführt, Reingewinn Fr. 163.65. 2. Juli: Mit 42 Aktiven
trat man in Amriswil zum Wettspiel an und erreichte mit 43 Punkten
in der 2. Klasse den 1. Rang, und 8 Tage später in Lottstetten am
Internationalen Musiktreffen im 1. Rang Lorbeer und Becher und das
Maximum von 100 Punkten. |
1927 14. April: Herr Naundorf wurde in verdankenswerter Weise gekündet
und Musikdirektor Hermann Fischer aus Schaffhausen gewählt. 9. Juli:
Die Besoldung von Herr Fischer wird auf Fr. 20.-- pro Probe und
Anlass festgesetzt. Es wird Herr Joh. Spring als neuer Präsident
gewählt und der Verein hat 11 Neuaufnahmen zugestimmt. Der neue
Präsident wünscht Namensänderung auf Stadtmusik, dem auch entsprochen
wurde. Dar Maskenball vom 2. Januar 1928 fiel ins Wasser, die Ortsverwaltung
verlangte für die Turnhalle Fr. 125.--. |
1926 24. Oktober: An der Versammlung gibt der Präsident bekannt, die
Rechnung vom Musiktag könne noch nicht abgeschlossen werden, da
immer noch eine Rechnung ausstehe. Dies ist der einzige Beweis,
dass der Musiktag überhaupt stattgefunden hat. 1. Dezember: Die
Ortsverwaltung lehnte die Eingabe um überlassen der Turnhalle für
den Maskenball vom 2. Januar 1927 ab, mit der Begründung, die Erschütterung
beim Tanzen könne die Turnhalle nicht überstehen. Auch hätten sich
einige Wirte beschwert, dass sie keine Gäste hätten, da alle in
der Turnhalle wären. 27. Februar: Der Vertrag mit der Direktion
wird gekündet und eine Probenvergütung von Fr. 15,-- und Fr. 3.--
für Fahrtenentschädigung entrichtet. Der Musiktag wurde auf den
18. evtl. 25. Juli festgesetzt, und ein Komitee gewählt. Präsident
Postverwalter Reinhart, Finanzen Julius Orsinger, Presse F. Forrer,
Musik U. Haag, Dekoration H. Leutenegger. Für Polizei, Empfang und
Wirtschaft wurden die Herren A. Storrer, Hans Pfeifer und Gustav
Wegeli bestimmt. Leider ist vom Musiktag in Diessenhofen nichts
zu finden, weder über die Durchführung, noch eine Abrechnung und
vom Geld ist überhaupt nicht die Rede! |
1925 25. April: Gründung des Bezirksmusikverbandes mit den Sektionen
Schlattingen, Schlatt und Diessenhofen. 8. November: Kantonale Delegiertenversammlung
im Casino Diessenhofen, Haupttraktandum Musiktage 1926. Es wurden
bestimmt: Sulgen, Müllheim und Diessenhofen, Für die Tellspiele
hatte die Musikgesellschaft eine Rechnung von Fr. 800.-- gestellt,
wurde jedoch nur mit Fr. 300.-- entschädigt. |
1923
9. Februar: Mit Herrn Naundorf wird ein Vertrag abgeschlossen, mit
einem Jahresgehalt von Fr. 1'560.--. |
1922 19. September: Ein Schreiben der Schulvorsteherschaft liegt vor:
Es seien die Primarschüler Otto Waldvogel and Willi Herter in Anbetracht
der körperlichen Anstrengung seitens der Blasmusik aus dem Verein
zu entlassen, was im abschlägigen Sinn beantwortet wurde. |
1921 5. März: Mit 13 Neuaufnahmen hatte sich der Verein fast verdoppelt
und die Kasse verschlechtert. Es wurden Eingaben gemacht an Bürger-
und Ortsverwaltung, um sich über Wasser zu halten. Ein Kredit von
Fr. 4'000.-- bei der Thurgauer Kantonalbank gab dem Vereinsschiff
wieder Auftrieb. |
1920 11. März: Herr Naundorf aus Konstanz übernimmt die Direktion der
Musikgesellschaft. 6. Juni: Musikfest in Weinfelden, 8. Rang mit
Lorbeer. Im Städtchen wurde ein grosser Empfang vorbereitet. Behörden
und Ortsvereine warteten bis halb zwölf Uhr auf die Musikanten.
Grund dieser Verspätung: in Weinfelden wollte der Car nicht anlaufen,
auf der Fahrt hatte man sich noch verirrt und zuletzt reichte das
Benzin nur noch bis zur Schupfe! Trotz allem hatte man den Mut nicht
verloren und besuchte das Schaffhauser Kantonale Musikfest, wo man
im 2. Rang mit 43 Punkten abschloss. |
1919 15. Oktober: Neugründung der Musikgesellschaft Diessenhofen.
Mit 12 Musikanten wurde angefangen und als Dirigent Herr Schnell
aus Schaffhausen gewählt. |
1914 8. April: Letzte Versammlung der Musikgesellschaft. Es kam der Krieg
und der Verein verlor so viele Aktivmitglieder, dass er aufgelöst
werden musste. |
1913
19. März: Um den schlechten Probenbesuch zu verbessern, wurde
eine Probenvergütung von 10 Rp. beschlossen. Die Abrechnung vom
Berchtoldstag wurde verlesen:
Einnahmen
Ausgaben
Reinertrag |
Fr. 138.53
Fr. 115.15
Fr.
23.38 |
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13. Dezember: Generalversammlung,
Jahresrechnung: |
Einnahmen:
Subvention
Passivbeiträge
Bussen der Aktiven
Beiträge
Total |
in Fr.
100.--
190.--
10.--
10.--
310.-- |
Ausgaben:
Musikalien
Beköstigung und Probenvergütung
Direktion
Zinsen
Verwaltung
Instrumente und Uniform
Verschiedenes
Total
|
in Fr.
20.--
60.--
160.--
10.--
35.--
15.--
10.--
310.-- |
|
1911
12. August: Die Versammlung beschliesst; Beitritt zum Kantonalverband.
Die Abrechnung vom Waldfest lag vor, die mit einem Gewinn von Fr.
5.94 abschloss. |
1909 12. März: U.Haag stellt ein Darlehen von Fr. 900.-- zur Verfügung,
damit die Uniformenschuld bezahlt werden kann, Zins 5%. |
1908 25. Februar wurde ein Monatsbeitrag von 25 Rp. beschlossen. Auch
eine Abendunterhaltung und ein Kränzli, letzteres fand am 13. Februar
1909 im Adler statt. Das Menu: Suppe, geräuchte Rindszunge, Kalbsbraten,
Gemüse und Dessert. Kostenpunkt: Fr. 2.--. |
1907 22. Juni: Gründung der Musikgesellschaft Diessenhofen. Es wurden
Statuten ausgestellt und von 18 Musikanten unterzeichnet. Von diesem
Tag an liegen auch Protokollbücher vor. Die Mitglieder waren: Präsident
Ulrich Haag, Aktuar Emil Schneble, Joh. Auer, Josef Feldmann, Konrad
Benker, Konrad Auer, Konrad Bachmann, Jak. Held, Wilh. Gassmann,
August Ruh, Karl Orsinger, Jos. Schneble, Math. Hany, Alex Sprenger,
Ed. Kreisle, Konrad Heidel, Otto Grosshauer, Eugen Hertrich, Wilh.
Kreisle. 4. Oktober: Mit dem Dirigenten U. Haag wird ein Vertrag
abgeschlossen auf 3 Jahre und pro Jahr eine Entschädigung von Fr.
50.-- vereinbart. 12. Oktober wurde beschlossen, Uniformen anzuschaffen.
An dieser Versammlung stellte Bachmann Rheinklingen den Antrag,
es sei ihm pro Probe 60 Rp. zu vergüten und 5% der Gesammteinnahmen
bei einer Veranstaltung. Der Antrag Bachmann wurde angenommen. Auf
seinem Heimweg machte er manchmal ein kleines Nickerchen am Strassenrand
und ging erst bei Tagesanbruch nach Hause, oder liess sich vom Strassenwärter
Ott wecken!
Aus dieser Zeit sind auch Vereinsfotos
vorhanden!! |
1906 Die Stadtmusik verlor immer mehr Mitglieder an die Jägermusik, sodass
die übrig gebliebenen 8 aktiven Bläser beschlossen, den Verein aufzulösen. |
1898 Unstimmigkeiten im Verein führen zur Gründung eines Konkurrenzvereins
mit dem Namen "Jägermusik Diessenhofen". Der Gründer und
Dirigent dieses Vereins war Herr Alex Sprenger, dessen Leidenschaft
als Jäger, dem Verein den für Diessenhofen eigenartigen Namen gab. |
1873 Das Eidgenössische Musikfest in Schaffhausen besuchte die Stadtmusik
mit 15 Mann. |
1867 Die Diessenhofer Scharfschützen besuchen das Schützentreffen in
Villingen und werden von der Stadtmusik begleitet. Die Ortsverwaltung
bezahlt einen Beitrag an die Unkosten. |
1860
24. November: Die Gemeindeverwaltung beschliesset, es sei der Musikgesellschaft
erlaubt, am kommenden Sonntag im grossen Ratssaal ein Konzert abzuhalten.
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1859 23. Juli wurde im "Anzeiger am Rhein" die hiesige Blechmusik
beim Empfang der Scharfschützen erwähnt. |
Wann
genau die Stadtmusik Diessenhofen gegründet wurde, ist nicht nachzuweisen. |